Lachgas-Sedierung

Sicher und erprobt. Nicht nur bei Angstpatient:innen.

Lachgas ist seit mehreren Jahrzehnten ein sicheres und erprobtes Sedierungsmittel bei Angstpatienten und Patienten mit Würgereiz in der Zahnmedizin. Es werden hochmoderne Geräte für die Lachgassedierung verwendet, die immer eine exzellente Versorgung des Patienten mit Sauerstoff garantieren.

Das Lachgas ist ein unsichtbares und geruchsloses Gas, das leicht süßlich schmeckt. Es wird vom Körper sehr schnell aufgenommen, aber nicht verstoffwechselt (vom Körper verarbeitet). Aus diesem Grund bleibt kein Lachgas nach der Behandlung im Körper.

Lachgasbehandlung in Pirmasens

Fragen zur angstfreien Behandlung bei Pirmadent?

Wir beantworten Ihre Rückfragen und erläutern Ihnen gerne die einzelnen Schritte der Lachgasverwendung. Sprechen Sie uns einfach bei Ihrem nächsten Termin an.

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Verfahren im Detail

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Was fühle ich als Patientin oder Patient während der Sedierung?

Das Lachgas bewirkt eine Entspannung und Entkopplung von der Realität. Man fühlt sich „leicht“ und hat ein Gefühl der Gleichgültigkeit. Die Angst wird spürbar unterdrückt.

Wie funktioniert die Sedierung mit Lachgas? Welche Nebenwirkungen gibt es?

Als Patient:in erhalten Sie vor der Behandlung eine Nasenmaske, die mit dem Lachgasgerät verbunden ist. Durch die Maske können Sie entspannt ein- und ausatmen. Die Maske besteht aus Silikon und kann bequem getragen werden.

Jede Sedierung fängt mit reinem Sauerstoff an und endet auch mit reinem Sauerstoff. Die Lachgaskonzentration wird langsam gesteigert, bis Sie ein entspanntes Gefühl bekommen. Damit sind Sie in der Lage, selber die Menge an Lachgas zu bestimmen. In seltenen Fällen kann es zu einem Unwohlgefühl mit Schwindel kommen, dieser Zustand lässt sich mit Einatmen von reinem Sauerstoff schnell korrigieren. Während der gesamten Behandlung werden Sie mit einem Pulsoximeter (Sauerstoffsättigung und Puls) überwacht.

Lachgas wirkt sehr schnell und wird durch die Lunge aufgenommen. Es unterdrückt die Angst, noch bevor sie entstehen kann und führt zu einer deutlichen Entspannung. Lachgas wirkt schon nach 4–5 Minuten und nachdem die Lachgaszufuhr beendet wurde, vergeht die Wirkung nach 5–10 Minuten. Es sind keine Allergien bekannt. Die Lachgassedierung hat keinerlei körperliche Einschränkungen nach der Behandlung zur Folge, Patient:innen können selbständig die Praxis verlassen und am normalen Alltag teilnehmen.

Für wen ist Lachgas geeignet?

Lachgas ist für fast alle Patient:innen sehr gut geeignet, die Angst vor der zahnärztlichen Behandlung haben oder unter einem überdurchschnittlichen Würgereiz leiden. Durch die sehr gute Steuerbarkeit ist die Lachgassedierung für alle Eingriffe von der professionellen Zahnreinigung bis zu chirurgischen Eingriffen gut einsetzbar. Die Lachgassedierung ermöglicht auch den jüngsten Patienten mit Dentalphobie einen Einstieg in eine zahnärztliche Behandlung. Auf diese Weise kann man Patienten, die schon schlechte Erfahrungen beim Zahnarzt gemacht haben, zu einer positiven Erfahrung verhelfen.

Liegen schwere Allgemeinerkrankungen wie MS, COPD, Pneumothorax, Lungenemphysem oder Ileus vor, sollten mit dem Arzt ausführlich über den Einsatz von Lachgas gesprochen werden. Gleiches gilt für Patienten, die an schweren Lungen- oder Herzerkrankungen leiden.

Schwere Asthmatiker und Personen, die Antidepressiva einnehmen, sollten nicht mit Lachgas behandelt werden. Bei schwangeren Frauen wird aus reinen Sicherheitsgründen von einer Lachgassedierung abgeraten.

Wo ist der Unterschied zwischen der Lachgassedierung und der Vollnarkose?

Bei der Vollnarkose ist die Anwesenheit eines ausgebildeten Facharztes für Anästhesie, da eine künstliche Beatmung notwendig ist, unabdingbar. Die Patientin / der Patient bekommt einen Zugang gelegt und das Narkosemittel wird in die Blutbahn injiziert, sodass direkt die Wirkung eintritt und der Patient danach künstlich durch die Nase beatmet wird.

Die Lachgassedierung ist die einzige Sedierung in der Zahnmedizin beim bewussten Patienten. Das bietet große Vorteile bei der Kommunikation zwischen Patient:innen und Zahnärztin / Zahnarzt. Im Vergleich zur Vollnarkose bietet Lachgas darüber hinaus den Vorteil, dass der Patient bewusst eine positive Erfahrung beim Zahnarzt sammelt, da er die ganze Zeit wach ist und zu rationalen Gedanken fähig ist. Auf diese Weise kann nicht nur eine entspannte Behandlung stattfinden, sondern der Zahnarztphobie entgegengewirkt werden.

Patient:innen wird die Möglichkeit gegeben, auch wenn sie von der Realität entkoppelt sind, über den Therapieverlauf (Art der Versorgung, Dauer der Versorgung) mitzubestimmen. Im Vergleich zur Vollnarkose braucht man keine Begleitperson, da Patienten sofort nach der Behandlung am Verkehr teilnehmen können.

Eine Ausnahme sind Kinder. Diese sollen aus juristischen Gründen immer in Begleitung von Erziehungsberechtigten behandelt werden.

Was kostet die Behandlung mit Lachgas?

Die Behandlung mit Lachgas wird nach der Zeit der Sedierung berechnet, 30 Minuten werden in unserer Praxis mit 90 € kalkuliert.

Fazit – Lohnt sich eine Lachgasbehandlung und wenn ja, für wen?

Die Lachgassedierung bietet im Vergleich zur Vollnarkose beim Angstpatienten eine schnelle und effektive Lösung zur Bekämpfung der Phobie vor dem Zahnarzt.

Die Behandlung hat für gewöhnlich sehr wenig Nebenwirkungen und Kontraindikationen. Aus diesem Grund ist der Einsatzbereich der Sedierung sehr breitflächig. Auch aus finanzieller Sicht ist die Lachgassedierung der Vollnarkose bei kleineren und mittleren Eingriffen vorzuziehen.

Lachgasbehandlungen bei Pirmadent. Für einen entspannten Zahnarztbesuch.

Für viele Patientinnen und Patienten ist die Behandlung mit Lachgas eine sehr gute Möglichkeit, einen entspannten Zahnarztbesuch zu erreichen. Nutzen Sie diese Option auch für sich.

Wir beraten Sie ausführlich!

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